DREI JUGENDHILFEEINRICHTUNGEN, EIN DORF UND KUKUK KULTUR
Pátka ist ein kleines, etwas in Vergessenheit geratenes Dorf, eine Stunde von Budapest entfernt. Die Vorbesichtigung dort macht klar: ein sinnvoller Ort, um gemeinsam ein Projekt zu starten: die Menschen sind politikverdrossen, da sie ständig vergessen werden, die staatliche Grundschule wurde kurzerhand geschlossen und jeder kocht zuhause
sein eigenes Süppchen. Pfarrer Istvan will das ändern. Er möchte eine Jugendgrupppe etablieren und die Dorfgemeinschaft stärken. Eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen!
Drei Jugendhilfeeinrichtungen aus Deutschland treten das Projekt Pátka gemeinsam an. Jugendliche, die ansonsten eher den Status „Hilfeempfänger“ haben, sind in diesem Projekt die Gestalter, die Gebenden.
Und so wird eine brach liegende Wiese in nur einer Woche zum neuen, belebten Treffpunkt für Jung und Alt.
„Wir glauben, dass Kinder eine Energiebombe für
Erwachsene sind. Deshalb wollen wir in der Zukunft
ein Altenheim neben den Spielplatz bauen.“
ISTVAN, Dorfpfarrer von Pátka & Projektinitiator